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Rhein-Lahn

Rhein-Lahn-Kreis: Wie der Holzverkauf bald geregelt sein wird

Von Sabrina Rödder
Vor rund einem Jahr noch stellte Landesforsten Rheinland-Pfalz für Gemeinden nicht nur Holz bereit, sondern vermarktete es auch. Das Bild könnte auch künftig so aussehen, aber ab 1. Januar 2019 wird sich für Frank Kalkofen (von links), Bürgermeister von Kamp-Bornhofen, Revierförster Peter Hilger und Hans-Leo Cremer, Forstamtsleiter in Lahnstein, einiges ändern. Archivfoto: Mira Müller
Vor rund einem Jahr noch stellte Landesforsten Rheinland-Pfalz für Gemeinden nicht nur Holz bereit, sondern vermarktete es auch. Das Bild könnte auch künftig so aussehen, aber ab 1. Januar 2019 wird sich für Frank Kalkofen (von links), Bürgermeister von Kamp-Bornhofen, Revierförster Peter Hilger und Hans-Leo Cremer, Forstamtsleiter in Lahnstein, einiges ändern. Archiv Foto: Mira Müller

Zu Anfang des Jahres treten oftmals neue Gesetze und Bestimmungen in Kraft. Ab dem 1. Januar 2019 soll sich im Rhein-Lahn-Kreis auch etwas für die Forstämter in Lahnstein und Nastätten ändern: Ab dann wird Rheinland-Pfalz den Holzverkauf für kommunale und private Waldeigentümer nicht mehr durchführen können. Landesforsten Rheinland-Pfalz – und damit die Forstämter – müssen sich aus der Holzvermarktung für nicht staatlichen Waldbesitz zurückziehen.

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Zwischen Waldeigentümervertretern ist abgestimmt, dass der Holzverkauf von da an von kommunalen Holzvermarktungsorganisationen übernommen werden soll. Eine Lenkungsgruppe der Waldeigentümervertreter schlägt vor, fünf kommunale Holzvermarktungsorganisationen zu bilden, die flächendeckend in Rheinland-Pfalz verteilt sind. Darauf haben sich das Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten, der Gemeinde- und Städtebund und der ...