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Rhein-Lahn

Naturschützer klagen gegen Radwegbau zwischen Laurenburg und Geilnau: Darum lehnt der BUND die Verbindung ab

Von Andreas Galonska
So hatte der Leinpfad zwischen Laurenburg und Geilnau nach dem Freischneiden durch die Bürgerinitiative ausgesehen. Die jetzt angestrebte Zwei-Brücken-Lösung wird nun vom BUND beklagt.  Archivfoto: Uli Pohl
So hatte der Leinpfad zwischen Laurenburg und Geilnau nach dem Freischneiden durch die Bürgerinitiative ausgesehen. Die jetzt angestrebte Zwei-Brücken-Lösung wird nun vom BUND beklagt. Archiv Foto: Uli Pohl

Nach jahrelangem Hin und Her und zahlreichen Gesprächen mit Behörden und Initiativen wurde die sogenannte Zwei-Brücken-Variante auf den Weg gebracht, die für den Lückenschluss im Radweg zwischen Laurenburg und Geilnau sorgen soll. Doch jetzt hat der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) Rhein-Lahn angekündigt, dass er gegen den Planfeststellungsbeschluss klagen wird. Dieser Schritt wird den möglichen Baubeginn zumindest verzögern.

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Michael Albrecht, Mitglied des Sprecherrats des BUND, erklärt dazu, dass es sich aus Sicht der Naturschützer bei dem betreffenden Abschnitt um ein besonders schützenswertes Gebiet handelt. „Der BUND kann den Bau von zwei Brücken über die Lahn nicht gutheißen“, moniert er. „Die Radfahrer bringen Unruhe herein, dadurch wird ein Naturschutzgebiet ...