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Bad Ems/Region

Mobilität ist überlebenswichtig: Konzepte für Region Koblenz-Mittelrhein gefragt

Von Andreas Jöckel
Die verkehrstechnische Anbindung der ländlichen Regionen an das Oberzentrum Koblenz ist für die Stadt an Rhein und Mosel genau so wichtig wie umgekehrt. Die Initiative Region Koblenz-Mittelrhein regt deshalb eine konstruktive Diskussion über zukunftsfähige Systeme an.  Fotos: Andreas Jöckel
Die verkehrstechnische Anbindung der ländlichen Regionen an das Oberzentrum Koblenz ist für die Stadt an Rhein und Mosel genau so wichtig wie umgekehrt. Die Initiative Region Koblenz-Mittelrhein regt deshalb eine konstruktive Diskussion über zukunftsfähige Systeme an. Fotos: Andreas Jöckel Foto: aj

Viele Besucher dürften es nicht gewesen sein, die zu der Abendveranstaltung mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Bad Ems gekommen waren. Denn bei rund 80 Gästen reiferen Durchschnittsalters im Sitzungssaal war der Pkw-Parkplatz direkt an der Kreisverwaltung Rhein-Lahn gut gefüllt. Auf einige der Impulsgeber warteten auch Fahrer im Dienstwagen. Dennoch war ÖPNV der Kern des Themas „Mobilität als Standvorteil“, zu dem der Verein Initiative Region Koblenz-Mittelrhein eingeladen hatte. Das Fazit: Die Vernetzung der Region tut not, ist aber an einigen Stellen bereits auf einem guten Weg.

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Vorsitzender Hans-Jörg Assenmacher stellte zu Beginn kurz die Zielsetzung der Initiative vor, die sich für die Identifizierung der Region als Regiopolregion Koblenz-Mittelrhein einsetzt. Auch die Entwicklung und Etablierung eines zukunftsfähigen Mobilitätskonzepts sei erforderlich, um sich im Wettbewerb der Regionen um Fachkräfte und Investitionen dauerhaft behaupten zu können. Oder, wie der ...