Mehr als 30 Brunnen und Quellen: VG Nastätten fördert das meiste Trinkwasser selbst
Von Cordula Sailer
Wassermeister Mario Kratz in der Aufbereitungsanlage Heide in Nastätten: In großen Tanks werden Eisen und Mangan aus dem Wasser gefiltert – dabei kommt Kalziumkarbonat aus Jurakalkstein zum Einsatz. Fotos: Cordula SailerFoto: Cordula Sailer
Im vergangenen Jahr sind rund 750.000 Kubikmeter Trinkwasser in der Verbandsgemeinde (VG) Nastätten verbraucht worden. Das meiste davon, fast drei Viertel, kam aus 4 eigenen Quellen und 29 Brunnen in der VG. Doch wie kommt das Grundwasser an die Oberfläche? Und wie muss es aufbereitet werden, damit es als Trinkwasser genutzt werden kann? Darüber soll dieser Teil unserer Serie „Wasser im Blauen Ländchen“ Auskunft geben.
Lesezeit: 3 Minuten
„Das Wasser ist ein Allgemeingut“, erklärt VG-Werke-Leiter Ralf Solinski. „Um es zu nutzen, bedarf es einer Entnahmegenehmigung.“ Diese müssen die VG-Werke bei der zuständigen Wasserbehörde, der SGD Nord, beantragen. In der Genehmigung sind Auflagen enthalten, wie der jeweilige Brunnen zu betreiben ist. „Da steht zum Beispiel drin, wie viel Kubikmeter ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.