Kurwaldbahn wird gewartet: Kabinen müssen dieses Mal runter von den Schienen
Von Michaela Cetto
Die Kurwaldbahn in Bad Ems wird aus Sicherheitsgründen einmal im Jahr geprüft. Dieses Mal verläuft die Untersuchung aber aufwendiger als sonst. Um die Fahrgestelle der 2005 erneuerten Kabinen unter die Lupe zu nehmen, müssen die Kabinen runter von den Schienen.Foto: Michaela Cetto
Länger als in den Vorjahren fällt die Ruhephase der Kurwaldbahn in Bad Ems aus: Von Montag, 22. Oktober, bis Freitag, 7. Dezember, pendelt die beliebte Standseilbahn nicht zwischen Kurviertel und Bismarckhöhe. Grund sind Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten, die dieses Mal umfangreicher als üblich ausfallen.
Lesezeit: 2 Minuten
Jedes Jahr wird die Kurwaldbahn gegen Ende des Jahres einer Inspektion und TÜV-Prüfung unterzogen. Dabei werden unter anderem Technik und Mechanik unter die Lupe genommen. Dieses Mal müssen die Techniker aber noch etwas genauer hinschauen. „Die Fahrgestelle müssen überprüft werden“, erklärt Staatsbad-Geschäftsführer Thomas Wilhelmi. „Und das geht leider nicht vor ...
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Mit zwei im Pendelbetrieb verkehrenden Kabinen überwindet die Standseilbahn einen Höhenunterschied von 132 Metern bei einer Steigung von 78 Prozent. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt etwa 15 Kilometer pro Stunde, das entspricht etwa vier Metern in der Sekunde. Pro Fahrkabine können 20 Personen transportiert werden.