Wunsch nach Ausweitung des Fährbetriebs
Den Rhein zwischen Koblenz und Wiesbaden in den späten Abendstunden zu überqueren kann zur Herausforderung werden. Zwar verkehren die Fähren in den Sommermonaten teilweise bis 22.30 Uhr, die Bingen-Rüdesheimer Schifffahrtsgesellschaft sogar bis 0.10, am Wochenende bis 1 Uhr, in der Nacht muss jedoch auf die Südbrücke bei Koblenz oder die Schiersteiner Brücke bei Wiesbaden ausgewichen werden. „Der Wunsch der Menschen nach einem 24-Stunden-Fährbetrieb ist nachvollziehbar“, sagt Klaus Hammerl.
„Aber es ist betriebswirtschaftlich nicht darstellbar“, fügt er an. Die Konsequenz müsste sein, dass der 24-Stunden-Betrieb wie beim erweiterten Fährbetrieb vom Land unterstützt werden müsste. Dazu stellt Hammerl die Frage: „Können wir uns das als Steuerzahler erlauben? Ist das gerechtfertigt?“ Zumal die Fähre während des erweiterten Fährbetriebs in den späten Abendstunden kaum genutzt wurde. Hammerls bieten bei großen Veranstaltungen beispielsweise auf der Loreley-Freilichtbühne mit ihrer Fähre „Loreley VI“ in St. Goarshausen auch noch Fahrten zu späterer Stunde an. Über diese Angebote informieren sie auf ihrer Internetseite
www.faehre-loreley.de mkm