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Bad Ems

Kitaplätze in Bad Ems: Interimslösung rückt näher

Von Tobias Lui
Das Haus Maria Anna in der Adolf-Bach-Promenade (früheres Muttergenesungswerk) soll in wenigen Monaten Kitakinder beherbergen. Die Interimsvariante für drei Jahre würde nach Architektenangaben rund 383.500 Euro kosten – ohne die anfallenden Mietkosten. Foto: Tobias Lui
Das Haus Maria Anna in der Adolf-Bach-Promenade (früheres Muttergenesungswerk) soll in wenigen Monaten Kitakinder beherbergen. Die Interimsvariante für drei Jahre würde nach Architektenangaben rund 383.500 Euro kosten – ohne die anfallenden Mietkosten. Foto: Tobias Lui

Landauf, landab werden Kindergartenplätze benötigt – entsprechend hoch ist auch der Druck auf die Kommunen, für (vom Gesetz garantierte) Kitplätze zu sorgen. Auch der Bad Emser Stadtrat schlägt sich seit Monaten mit dieser Thematik herum. In der jüngsten Ratssitzung nun stellte Architekt Marcus Merwald die Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie vor, die Möglichkeiten und Kosten der Nutzung des Hauses Maria Anna in der Adolf-Bach-Promenade aufzeigen soll. Das ehemalige Müttergenesungsheim könnte als Übergangslösung dienen, bis das Alte Rathaus umgebaut beziehungsweise der städtische Kindergarten auf dem ehemalige Balzer-Gelände entstanden ist.

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Das Architektenbüro hatte zwei Varianten untersucht: eine Dreijahresnutzung (mit anschließendem Rückbau) und eine 20-Jahres-Variante. Der Stadtrat tendiert stark zur Interimslösung drei Jahre, einen Beschluss gab es in der Sitzung allerdings noch nicht. Dieser soll in der nächsten Sitzung des Hauptausschusses fallen. „Vom gesetzlichen Umfang ist die Dreijahresvariante mit einer Interimslösung gleichzusetzen“, ...