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Nassau/Zürich

In einer Reihe mit dem Facebook-Gründer: Fabian Menges zählt zu den innovativsten Forschern

Von Markus Eschenauer
Fabian Menges hat allen Grund zur Freude: Mitte August wurde bekannt gegeben, dass er von der Zeitschrift „MIT Technology Review“ zu einem der 35 innovativsten Forscher unter 35 Jahren gewählt wurde. Der 32-Jährige ist nun Mitglied in einem Kreis sehr bekannter Namen. 
Fabian Menges hat allen Grund zur Freude: Mitte August wurde bekannt gegeben, dass er von der Zeitschrift „MIT Technology Review“ zu einem der 35 innovativsten Forscher unter 35 Jahren gewählt wurde. Der 32-Jährige ist nun Mitglied in einem Kreis sehr bekannter Namen.  Foto: IBM Research – Zürich

Was haben die Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin, Facebook-Chef Mark Zuckerberg, Linux-Entwickler Linus Torvalds sowie Jonathan Ive, Designer des iMac und später des iPod und iPad, gemeinsam: Sie alle haben mit Kreativität und Weitsicht auf ihren jeweiligen Gebieten die Welt nachhaltig beeinflusst – und: Sie alle haben es im Laufe ihrer Karriere einmal auf die jährlich veröffentlichte Liste „Innovators Under 35“ der renommierten Technologiezeitschrift „MIT Technology Review“ geschafft. In diesen illustren Kreis innovativer Köpfe, „deren Ideen unser Leben verändern werden“, ist in diesem Jahr auch der aus Nassau stammende Fabian Menges aufgenommen worden.

Lesezeit: 3 Minuten
Zwar ist dem 32-Jährigen der Rummel um seine Person fast schon ein bisschen zu viel, die Auszeichnung empfindet der junge Wissenschaftler natürlich dennoch als tolle Sache. „Ich habe mich sehr gefreut, als ich die Glückwunsch-E-Mail vom MIT Technology Review bekommen habe“, sagt Menges im Gespräch mit unserer Zeitung. Das kann ...
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Internationale Liste zeichnet besondere Wissenschaftler seit dem Jahr 1999 aus

Gegründet im Jahr 1899 am Massachusetts Institute of Technology, ist die „MIT Technology Review“ ( www.technologyreview.com) heute ein digital-ausgerichtetes unabhängiges Medienunternehmen, dessen Analysen, Beiträge, Rezensionen, Interviews und Live-Veranstaltungen die wirtschaftlichen, sozialen und politischen Auswirkungen von neuen Technologien erklären.

Die globale Leserschaft besteht aus Wirtschaftsführern, Vordenkern, Erfindern, Technologiebegeisterten, Unternehmer und Investoren. Die Technologiezeitschrift erstellt alljährlich eine Liste hoch talentierter Forscher, deren Arbeit großes Potenzial hat, die Welt nachhaltig zu beeinflussen. Die internationale Liste existiert bereits seit dem Jahr 1999, zunächst als „TR100“, ab 2005 dann als „TR35“. Inzwischen gibt es auch Ableger in mehreren europäischen Landern.

Am Anfang des Auswahlprozesses stehen Hunderte von Nominierungen, die von der breiten Öffentlichkeit, den Redakteuren der „MIT Technology Review“ sowie internationalen Partnern, die regionale „Innovators Under 35“-Listen aufstellen, eingereicht werden. Die Redakteure treffen dann eine Vorauswahl von ungefähr 90 Kandidaten, die eingeladen werden, eine Beschreibung ihrer Arbeit sowie Referenzschreiben einzureichen. Externe Experten bewerten dann die Finalisten bezüglich der Originalität und des Nutzens und der Wirkungskraft ihrer Arbeit. Auf Basis dieser Bewertung erstellen die Redakteure anschließend die Liste der endgültigen Preisträger.

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