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Lahnstein

Hochwasserschutz: CDU will Gipfel für Betroffene

Von Tobias Lui
Land unter: Anfang Januar wurde auch Lahnstein vom Hochwasser betroffen. Nicht nur der „Baareschesser“ am Lahnufer saß im Nassen. Foto: Kring
Land unter: Anfang Januar wurde auch Lahnstein vom Hochwasser betroffen. Nicht nur der „Baareschesser“ am Lahnufer saß im Nassen. Foto: Kring

Die Meldung sorgte zuletzt bundesweit für Schlagzeilen: Untersuchungen eines namhaften Instituts haben ergeben, dass aufgrund des Klimawandels in Zukunft mit immer höheren Hochwassern zu rechnen ist und Schutzmaßnahmen entsprechend intensiviert werden müssten. „Wenn wir nichts tun, säuft Deutschland ab“, so hieß es in der Meldung. Aufgeschreckt vom jüngsten Hochwasser – derzeit steigen die Pegel schon wieder – hat sich die CDU schriftlich an Oberbürgermeister Peter Labonte gewandt: Die Fraktion fordert den Stadtchef auf, die Bemühungen für einen umfassenden Hochwasserschutz wieder zu intensiveren.

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„2016 hat uns die ADD überrascht mit der Nachricht, dass der Hochwasserschutz in Lahnstein in keinem Verhältnis zwischen Baukosten und Schadenshöhe stehe und man auf einen baulichen Schutz wie in Braubach oder Koblenz verzichten will“, rekapituliert Fraktionschef Johannes Lauer in seinem Schreiben. Dies habe sich über Jahre ganz anders angehört ...