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Mittelrhein

Gemeinden im Welterbe werden befragt: Flächen für das Buga-Puzzle 2031 am Mittelrhein gesucht

Von Andreas Jöckel
Ein Floß schippert im August 2015 in Brandenburg/Havel am Gelände der Bundesgartenschau vorbei. Aus Erfolgen und Fehlern der ersten regionalen Buga kann das Obere Mittelrheintal lernen. Foto: dpa
Ein Floß schippert im August 2015 in Brandenburg/Havel am Gelände der Bundesgartenschau vorbei. Aus Erfolgen und Fehlern der ersten regionalen Buga kann das Obere Mittelrheintal lernen. Foto: dpa

Welche Entwicklungsmöglichkeiten eine Buga 2031 dem Welterbe Oberes Mittelrheintal bieten kann, machten die Ersteller der Machbarkeitsstudie nach drei Bürgerworkshops und mehreren Expertengesprächen in einer Zwischenbilanz vor der Versammlung des Zweckverbandes deutlich. In einem nächsten Schritt sind nun die Kommunen im Rahmen einer digitalen Befragung am Zug, aus ihrer Sicht potenzielle Flächen für das Buga-Jahr zu benennen.

Lesezeit: 3 Minuten
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Kompetenzzentrum soll Kräfte im Tal bündeln

Um die verschiedenen Kräfte im Welterbe zu bündeln, hat die Versammlung den Vorstand und die Geschäftsführung des Zweckverbandes beauftragt, ein Konzept für die Einrichtung eines Kompetenzzentrums mit allein regionalen Institutionen im Oberen Mittelrheintal zu erarbeiten.

Zu den Institutionen zählen neben dem Zweckverband selbst die Lokale Aktionsgruppe (LAG) für die Leader-Förderung, die Touristikgemeinschaft Tal der Loreley (Gesellschafter der Romantischer Rhein Tourismus GmbH), die Initiative Baukultur sowie der Verein Mittelrhein-Wein. Eingebunden werden soll auch der Verein Freunde der Buga 2031.

Vorsteher Frank Puchtler freute sich über den einstimmigen Beschluss: „Gerade im Hinblick auf die bevorstehenden Aufgaben im Zusammenhang mit der Buga 2031 ist es wichtig, dass das Welterbetal künftig noch stärker mit einer Stimme spricht.“ aj

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