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Bad Ems

Drei Monate tote Hose: Öltank verzögert Schulbaustelle

Von Michaela Cetto
Die Baustelle an der Realschule plus Bad Ems/Nassau liegt brach: Nachdem auf dem Gelände in Bad Ems ein Öltank bei Aushubarbeiten entdeckt wurde, war klar, dass sich das Bauprojekt verzögert. Der Inhalt des Tanks wird nun mit Blick auf eine fachgerechte Entsorgung untersucht.
Die Baustelle an der Realschule plus Bad Ems/Nassau liegt brach: Nachdem auf dem Gelände in Bad Ems ein Öltank bei Aushubarbeiten entdeckt wurde, war klar, dass sich das Bauprojekt verzögert. Der Inhalt des Tanks wird nun mit Blick auf eine fachgerechte Entsorgung untersucht. Foto: Michaela Cetto

Noch immer herrscht tote Hose an der Baustelle der Realschule plus Bad Ems/Nassau in Bad Ems. Nachdem auf dem Gelände der ehemaligen Adolf-Reichwein-Schule bei Aushubarbeiten Anfang September ein Öltank entdeckt wurde, wusste man schon, dass die Fertigstellung des Bauprojekts sich nach hinten verschieben würde. Dass der Tank die Baustelle aber mehrere Monate brach legen würde, damit hatte auch Rainer Lindner nicht gerechnet, der als beauftragte Person der Verbandsgemeinde derzeit das Zepter im Rathaus schwingt, bis ein neuer Bürgermeister im Amt ist.

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Eingebettet in einen Betonsarkophag thront der Metalltank in einer Größe von 12 mal 3,90 Metern und 3,40 Metern Höhe in der Baugrube, wo neue Klassenräume und die Aula der Realschule entstehen sollen. Der Metalltank ist randvoll mit einer Flüssigkeit, die deutlich nach Öl riecht. „Wir sind davon ausgegangen, dass es ...