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Lahnstein

Der Erker wird 125 Jahre alt: Flattermänner prägten Stadtteil mit

Von Tobias Lui
Rüdiger und Gisela Schmidt bei der Begrüßung am Jubiläumsabend. Einige geladene Gäste kamen zwar ohne Absage einfach nicht, der Rest an hatte aber viel Spaß, auch an der launigen Rede des 62-jährigen Wirtes. Foto: Tobias Lui
Rüdiger und Gisela Schmidt bei der Begrüßung am Jubiläumsabend. Einige geladene Gäste kamen zwar ohne Absage einfach nicht, der Rest an hatte aber viel Spaß, auch an der launigen Rede des 62-jährigen Wirtes. Foto: Tobias Lui

Zumindest für die Nichtvegetarier sind wohl vor allem die leckeren halben Hähnchen („Flattermänner“ der eigentliche Kult, doch auch Fleischmeider können nicht bestreiten: Die Gaststätte Erker in der Bahnhofstraße ist ein Stück Niederlahnstein. Am Samstag nun feierten die Wirtsleute Rüdiger und Gisela Schmidt einen besonderen Geburtstag: der Erker wurde 125 Jahre alt.

Lesezeit: 2 Minuten
Im Jahr 1892 hatte Vorfahre Johannes Wirges die Gastwirtschaft eröffnet, 1926 übernahm Käthe Erker, geborene Wirges, den elterlichen Betrieb – daher auch der Name des „Erkers“, der nie ein solcher Erker (also eine Schießscharte) war. 1948 übernahm Gretel Schmidt, geborene Burkard, mit ihrem Ehemann Bruno die Gaststätte – daher sprechen ...