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Kamp-Bornhofen

Burg Sterrenberg: Führungen hauchen ältester Ruine am Mittelrhein neues Leben ein

Von Andreas Jöckel
Die Burg Sterrenberg (links) ist nicht nur die älteste erhaltene Burganlage im Welterbe Oberes Mittelrheintal. Aufgrund der unmittelbaren Nachbarschaft zur jüngeren Burg Liebenstein und dem Wallfahtskloster Bornhofen im Tal ranken sich um sie kaum weniger Sagen als um die Loreley. Als "Feindliche Brüder" gingen die Festungsanlagen, die zu den zahlreichen Zollburgen am Mittelrhein zählen, in die Rheinromantik ein. Sowohl der Geschichte als auch den Geschichten wollen die Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) und Pächterin Karolin König-Kunz mit regelmäßigen Führungen und kulinarischen Angeboen neues Leben einhauchen. 
Die Burg Sterrenberg (links) ist nicht nur die älteste erhaltene Burganlage im Welterbe Oberes Mittelrheintal. Aufgrund der unmittelbaren Nachbarschaft zur jüngeren Burg Liebenstein und dem Wallfahtskloster Bornhofen im Tal ranken sich um sie kaum weniger Sagen als um die Loreley. Als "Feindliche Brüder" gingen die Festungsanlagen, die zu den zahlreichen Zollburgen am Mittelrhein zählen, in die Rheinromantik ein. Sowohl der Geschichte als auch den Geschichten wollen die Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) und Pächterin Karolin König-Kunz mit regelmäßigen Führungen und kulinarischen Angeboen neues Leben einhauchen.  Foto: Andreas Jöckel

Die Burg Sterrenberg ist nicht nur die älteste erhaltene Burganlage im Welterbe Oberes Mittelrheintal. Aufgrund der unmittelbaren Nachbarschaft zur jüngeren Burg Liebenstein und dem Wallfahrtskloster Bornhofen im Tal ranken sich um sie kaum weniger Sagen als um die Loreley. Als „Feindliche Brüder“ gingen die Festungsanlagen, die zu den zahlreichen Zollburgen am Mittelrhein zählen, in die Rheinromantik ein. Sowohl der Geschichte als auch den Geschichten wollen die Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) und Pächterin Karolin König-Kunz mit regelmäßigen Führungen und kulinarischen Angeboten neues Leben einhauchen.

Lesezeit: 2 Minuten
Historiker gehen davon aus, dass es zwischen den Burgen Sterrenberg (erste gesicherte Erwähnung 1190) und Liebenstein (13. Jahrhundert) niemals bewaffnete Auseinandersetzungen gab. Vielmehr entstanden die Sagen erst rund 300 Jahre später im 16. Jahrhundert. Erzählt wird etwa das Liebesdrama der Brüder Heinrich und Konrad, die sich in die gleiche Frau ...
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