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Rhein-Lahn

Bund und Land wollen Elektrifizierung im Schienenverkehr vorantreiben: Auch auf der Lahntalbahn sinnvoll?

Ohne Oberleitung ist jeden Werktag bereits eine Diesel-Elektro-Lok zwischen Koblenz, Limburg und Montabaur unterwegs. Eine Elektrifizierung der Lahntalbahn von Lahnstein bis Wetzlar hätte kaum Vorteile für den Personen- und Güterverkehr. Zuvor müssten noch 14 der 18 Tunnel (Gesamtlänge 5902 Meter ) auf den notwendigen Querschnitt aufgeweitet werden, und die mehrfache Eingleisigkeit im Rhein-Lahn-Kreis schafft heute schon Probleme.  Foto: Günther
Ohne Oberleitung ist jeden Werktag bereits eine Diesel-Elektro-Lok zwischen Koblenz, Limburg und Montabaur unterwegs. Eine Elektrifizierung der Lahntalbahn von Lahnstein bis Wetzlar hätte kaum Vorteile für den Personen- und Güterverkehr. Zuvor müssten noch 14 der 18 Tunnel (Gesamtlänge 5902 Meter ) auf den notwendigen Querschnitt aufgeweitet werden, und die mehrfache Eingleisigkeit im Rhein-Lahn-Kreis schafft heute schon Probleme. Foto: Günther

Bund und Land denken über die Elektrifizierung von weiteren Bahnstrecken in Rheinland-Pfalz nach und sehen dabei auch für die Lahntalbahn von Lahnstein bis Limburg oder Wetzlar ein Potenzial. Doch wie realistisch und notwendig wäre ein Fahrdraht für den Personen- und Güterverkehr?

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Tunnel kontra Elektrifizierung: Die insgesamt 18 Tunnel der Lahntalbahn haben eine Gesamtlänge von 5902 Metern. Bislang wurden davon nur zwei Tunnel mit zusammen 551 Metern Länge so erneuert, dass noch Platz für den Einbau einer Oberleitung vorhanden wäre. Hinzu kämen maximal noch die beiden Daubachtunnel mit 455 Metern Länge, wenn ...