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Nastätten

Beitrag zur Energiewende: Hof Singhof hat eigenes Windrad

Von Cordula Sailer
Manfred und Stefanie Singhof sehen ganz schön klein aus neben ihrer Windkraftanlage, die am Dienstag an ihrem Bio-Hof in Nastätten aufgestellt worden ist. Sie soll bald eigenen Strom für den Hof liefern.  Foto: Cordula Sailer
Manfred und Stefanie Singhof sehen ganz schön klein aus neben ihrer Windkraftanlage, die am Dienstag an ihrem Bio-Hof in Nastätten aufgestellt worden ist. Sie soll bald eigenen Strom für den Hof liefern. Foto: Cordula Sailer

Die Aufbauarbeiten waren schon aus der Ferne zu sehen: Am Dienstag ist beim Bio-Hof Singhof in Nastätten eine Windkraftanlage aufgebaut worden. Inklusive der Rotorblätter kommt die Anlage auf eine Höhe von gut 48 Metern. Etwa 75 Prozent des Stroms, der auf dem Bauernhof benötigt wird, soll damit in Zukunft selbst erzeugt werden. „Das Ziel ist es, 55.000 bis 60.000 kWh Strom im Jahr zu erzeugen“, erklärt Landwirt Manfred Singhof.

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Die Idee für ein eigenes Windrad hat Singhof 2013 von einer Messe mit nach Hause gebracht. „Wir haben uns dann lange Gedanken gemacht“, erinnert er sich. Gekauft habe er die Anlage dann im Frühjahr 2014 – die Anschaffungskosten liegen bei etwa 175.000 Euro. „Die Genehmigung haben wir im März 2017 ...