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VG Loreley

Arbeiten und Budget im Plan: Loreley sucht Investor für Park und Gastronomie

Von Michaela Cetto, Andreas Jöckel
Der historische Gebäudeteil der ehemaligen Jugendherberge wird zum Eingangsgebäude mit Gastronomie. Für Umbau und Bewirtschaftung wird ein Investor gesucht. Die Bauarbeiten gehen dieser Tage unter anderem mit der Pflasterung des verschlungenen Mythenpfads weiter.  Foto: Andreas Jöckel
Der historische Gebäudeteil der ehemaligen Jugendherberge wird zum Eingangsgebäude mit Gastronomie. Für Umbau und Bewirtschaftung wird ein Investor gesucht. Die Bauarbeiten gehen dieser Tage unter anderem mit der Pflasterung des verschlungenen Mythenpfads weiter. Foto: Andreas Jöckel

Der Kultur- und Landschaftspark auf der Loreley kommt planmäßig voran. Dabei geht es nicht nur um die eigentlichen Bauarbeiten für den Park, sondern auch um die künftige Bewirtschaftung inklusive Gastronomie und Parkplätzen sowie der Konzeption einer Ausstellung, die künftige Besucher an den Mythos Loreley und die Rheinromantik heranführt.

Lesezeit: 3 Minuten
Ein Investor, der in Eigenregie die Gastronomie im historischen Gebäudeteil der ehemaligen Jugendherberge ausbaut und samt Parkplätzen und Landschaftspark auf dem Loreley-Plateau betreibt – das wäre die Königslösung, die die Verbandsgemeinde Loreley als Eigentümer anstrebt. Ungefähr 1,5 Millionen Euro müsste dieser Investor in die Hand nehmen. In seiner jüngsten Sitzung ...
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Hotelpläne werden separat weiterentwickelt

Für den Bau eines Hotels in unmittelbarer Nachbarschaft zum Kultur- und Landschaftspark wurde im Dezember vergangenen Jahres ein städtebaulicher Vertrag mit dem Investor Nidag geschlossen.

Dieser beinhaltet zahlreiche Fristen, die der Investor unter Androhung von Vertragsstrafen einhalten muss. Unter anderem hat die Nidag nach Inkrafttreten des Bebauungsplans sechs Monate Zeit, um einen ersten konkreten Entwurf für die Gestaltung des Hotelkomplexes vorzulegen, der in einem Workshop unter der Leitung von Professor Markus Neppl von der Bundesstiftung Baukultur hinsichtlich der welterbeverträglichen Einpassung in die Landschaft überprüft wird.

Außerdem muss die Nidag einen Bauantrag innerhalb von 36 Monaten nach Inkrafttreten des Bebauungsplans stellen. Sobald die Baugenehmigung erteilt wurde, soll das Hotel innerhalb von 48 Monaten bezugsfertig sein. Bislang wurde der Bebauungsplan jedoch noch nicht abschließend veröffentlicht. Die Fristen laufen also noch nicht. aj

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