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Kausen

Zu wenig Angebote: Muss der Kreis Altenkirchen beim Pferdetourismus umsatteln?

Von Peter Seel
Sonja Schütz mit Pferd Phönix und dem Inhaber der Dickendorfer Mühle, Hermann Zöller. Das uriger Gasthaus bekam nun von der Vereinigung der Freizeitreiter und -fahrer in Deutschland e. V. das Prädikat „Pferdefreundliches Gasthaus“ verliehen. 
Sonja Schütz mit Pferd Phönix und dem Inhaber der Dickendorfer Mühle, Hermann Zöller. Das uriger Gasthaus bekam nun von der Vereinigung der Freizeitreiter und -fahrer in Deutschland e. V. das Prädikat „Pferdefreundliches Gasthaus“ verliehen.  Foto: Peter Seel

Im AK-Land wie auch im benachbarten Westerwaldkreis liegt ein Schatz brach, den zu heben es nicht allzu viele Mühe kosten würde. Das Zauberwort heißt „Pferdetourismus“. „Das ist ein großer Markt, den man im ganzen Westerwald bloß stärker anzapfen müsste. Ich verstehe nicht, warum das in Altenkirchen und Montabaur nicht viel intensiver betrieben wird.“ Das sagt Sonja Schütz aus Kausen, die hauptberuflich für die VFD tätig ist, die Vereinigung der Freizeitreiter und -fahrer in Deutschland mit Sitz in Twistingen (Niedersachsen).

Lesezeit: 4 Minuten
Schütz (49), die aus dem Westerwald stammt, kümmert sich von Kausen aus als eine Art VFD-Außenstelle um die Öffentlichkeitsarbeit, betreut die Webseite des Vereins, steht Pferdebesitzern mit Rat und Tat zur Seite und versucht, das Thema bei den Touristikbüros der Region populärer zu machen, ob bei der Kreisverwaltung oder im ...