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Emmerzhausen

Stegskopf: Kampfmittelräumung beginnt

Hans-Jürgen Wulff (rechts) geht mit einer Tiefensonde über die Grünstreifen, um Munitionsreste zu finden. Sobald das Gerät anschlägt, tritt Frank Burzak (links) in Aktion und buddelt das Fundstück aus. Noch in diesem Jahr wird ihre Arbeit auf dem Stegskopf beendet sein. Foto: Marcelo Peerenboom
Hans-Jürgen Wulff (rechts) geht mit einer Tiefensonde über die Grünstreifen, um Munitionsreste zu finden. Sobald das Gerät anschlägt, tritt Frank Burzak (links) in Aktion und buddelt das Fundstück aus. Noch in diesem Jahr wird ihre Arbeit auf dem Stegskopf beendet sein. Foto: Marcelo Peerenboom

Es sind spezielle Tage in Emmerzhausen, seit sich dort fast alles nur noch um die Erstaufnahmeeinrichtung auf dem Stegskopf dreht, die ja zum Gemeindegebiet von Emmerzhausen zählt. Der Montag jedoch war noch bemerkenswerter: Während in der Asylbewerberunterkunft noch mehr Flüchtlinge zu versorgen waren, begannen einige Hundert Meter weiter Experten aus Ostdeutschland damit, Kampfmittelreste entlang der Platzrandstraßen zu orten und zu beseitigen. Und am Abend dann die große Überraschung: Der Emmerzhausener Gemeinderat hat ganz formell seine Zustimmung zur Einrichtung einer Erstaufnahmeeinrichtung verweigert.

Lesezeit: 2 Minuten
Von unserem Redaktionsleiter Marcelo Peerenboom Lutz Lehmann und seine Kollegen von der Firma mit dem schnörkellosen Namen Ortung & Bergung von Kampfmitteln GmbH mit Sitz in Pasewalk (Mecklenburg-Vorpommern) haben von der ganzen Aufregung rund um das Thema Stegskopf bisher nicht viel mitbekommen. Ein wenig wundern sie sich daher schon, dass gleich ...