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Hasselbach

Skulpturengarten „Im Tal“: Das 50. Kunstwerk ist da

Spaziergänge haben ihren eigenen Wert. Wie befreiend kann es sein, weit auszuschreiten, den Wind zu spüren und die Gedanken fliegen zu lassen. Eindrücke wirken stärker, wenn die Natur mitmischt – ein Effekt, den Erwin Wortelkamp seit Jahren schätzt und nutzt. Seine „Talgänge“ sind Legende, und wer die Gelegenheit hat, sich dem zügigen Marsch durch die raue, von Skulpturen durchwirkte Westerwälder Landschaft anzuschließen, der lässt sie ungern verstreichen. Der Hasselbacher Künstler wäre allerdings nicht er selbst, wenn er die „Mitläufer“ nicht immer auch ein wenig fordern würde.

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So wurden beim November-Rundgang, der das dreiteilige Programm rund um "Kunst als Gegendteil" eröffnete, wetterfeste Kleidung und die Inkaufnahme roter Nasen vorausgesetzt. Kein Hinderungsgrund für die 60 Teilnehmer, die unter der Anleitung von Wortelkamps Sohn Kim loszogen. Das Ziel war klar: die Präsentation der 50. Skulptur "Im Tal". Durch Laub, ...