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Weitefeld

Repowering in Oberdreisbach nicht gefährdet

Ihre Tage sind gezählt: Vier der kleineren Gittermastanlagen aus den 1990er-Jahren zwischen Oberdreisbach, Friedewald und Langenbach werden abgebaut und noch in diesem Jahr durch ein großes, modernes Windrad ersetzt.
Ihre Tage sind gezählt: Vier der kleineren Gittermastanlagen aus den 1990er-Jahren zwischen Oberdreisbach, Friedewald und Langenbach werden abgebaut und noch in diesem Jahr durch ein großes, modernes Windrad ersetzt. Foto: Markus Döring/Archiv

Ganze acht Windkraftanlagen sind laut dem aktuellen Monitoringbericht der SGD Nord derzeit im Kreis Altenkirchen am Netz, davon allein sieben im Bereich „Spielstück“ zwischen Gebhardshain und Fensdorf (vier weitere stehen auf dem Gebiet der Nachbargemeinde Kundert im Westerwaldkreis). Das achte Windrad dreht sich im Daadener Land, das heißt, eigentlich sind es drei – denn es handelt sich hierbei um die älteren und kleineren Gittermastanlagen bei Weitefeld-Oberdreisbach, deren Stromertrag an einem gemeinsamen Trafo eingespeist wird. Ihre Tage sind jedoch gezählt, denn bekanntlich sollen sie, ebenso wie noch ein weiteres der insgesamt zehn Windräder im Dreieck Oberdreisbach, Friedewald und Langenbach, bald durch eine große, moderne und leistungsstärkere Anlage ersetzt werden.

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Für das „Repowering Oberdreisbach“ gibt es bereits seit Längerem grünes Licht vonseiten der Kreisverwaltung – vorausgegangen waren dem allerdings jahrelange Planungen und ein langwieriges Genehmigungsverfahren. Inzwischen sind sämtliche Klagen abgewendet, und auch die neuen Landesvorgaben in Sachen Windkraft können das Projekt nach Auskunft der Kreisverwaltung nicht mehr gefährden: „Da die ...