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Nach Rücktrittserklärung: Altenkirchens Landrat Lieber zieht im großen RZ-Interview Bilanz

Im Gespräch mit unserem Redaktionsleiter Markus Kratzer spricht Landrat Michael Lieber (links) über die angespannte Haushaltslage im Kreis, ein umstrittenes Gutachten zur Kommunalreform, aber auch über seine privaten Pläne für die Zeit, wenn er Ende August 2019 den Chefsessel im Kreishaus geräumt haben wird.  Foto: Heinz-Günter Augst
Im Gespräch mit unserem Redaktionsleiter Markus Kratzer spricht Landrat Michael Lieber (links) über die angespannte Haushaltslage im Kreis, ein umstrittenes Gutachten zur Kommunalreform, aber auch über seine privaten Pläne für die Zeit, wenn er Ende August 2019 den Chefsessel im Kreishaus geräumt haben wird. Foto: Heinz-Günter Augst

Wie denkt Landrat Michael Lieber, der zum 31. August 2019 sein Amt vorzeitig aufgeben wird, über die aktuelle Finanzsituation des Kreises? Was hält er von Plänen einer Kreisfusion? Und wie stellt er sich das Leben als Ex-Landrat vor? Fragen, die der 65-Jährige im RZ-Exklusivinterview zum Jahresende beantwortet hat. Das Interview im Wortlaut.

Lesezeit: 8 Minuten
Sie haben eine Woche vor Weihnachten für viele überraschend angekündigt, Ende August als Landrat zurückzutreten. Wann ist der Entschluss in Ihnen gereift? Der Entschluss ist in mir während des Jahres gereift. Was hat letztlich den Ausschlag gegeben, das Amt nicht noch bis 2022 auszuüben? Diese Entscheidung habe ich schweren Herzens, gleichwohl gut überlegt ...