Michael Lieber im RZ-Interview: Altenkirchener Landrat lehnt Zwangsfusionen von Dörfern ab
Von Markus Kratzer
Zum 31. August 2019 wird Landrat Michael Lieber seinen Chefsessel im Kreishaus räumen. Im Interview mit unserer Zeitung zum Jahresende positioniert er sich klar gegen ungewollte Fusionen auf Gemeindeebene.Foto: Markus Kratzer
„Finale furioso“ bei der jüngsten Sitzung des Kreistages: Mit der Ankündigung, Ende August 2019 sein Amt zur Verfügung zu stellen, hat Landrat Michael Lieber viele im Kreishaus überrascht. Im Exklusivinterview mit unserer Zeitung zum Jahreswechsel spricht der CDU-Politiker über seine persönliche Weichenstellung. „Es war meine Entscheidung“, antwortet der 65-Jährige auf die Frage, ob er noch jemanden eingebunden hat. „Der Entschluss ist in mir während des Jahres gereift. Zwei schwere Krankheiten haben bei mir Spuren hinterlassen“, schildert er auch seine Beweggründe für den Schritt.
Lesezeit: 2 Minuten
Auch wenn er es noch für verfrüht hält, die Bilanz seiner mehr als zwölfjährigen Amtszeit zu ziehen, streicht er doch einen positiven Aspekt heraus. „Für mich persönlich ist ein gutes Miteinander in der Verwaltung, dem Kreisvorstand und im Kreistag und den Ausschüssen immer sehr wichtig gewesen. Streitbares soll schon kritisch ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.