Lachtränen in Altenkirchen: Herbert Knebel erklärt seine Welt vom Sofa aus
Von Julia Hilgeroth-Buchner
Arme Guste. Grade eben hat sie noch in ehelicher Gewohnheit vom „sauscharfen“ indischen Lamm-Curry ihres Mannes genascht, nun robbt sie keuchend und „aus den Ohren qualmend“ über den Boden des neu eröffneten Restaurants „Zum Gandhi“. Ihr Ziel: die Wasserschale eines anwesenden Labradors, die sie ebenso „auf Ex“ leert wie zuvor das „Krefelder“ und das „Himalaya-Pilsener“. Peinlich, findet Herbert Knebel. Na gut, das Lamm war wohl doch ein bisschen pikanter als seine übliche Currywurst, aber das ist doch kein Grund, sich so gehen zu lassen! Während er seinerseits mit gutem Hunger Gustes mild gewürztes „Schnitzel Bombay“ verdrückt, wird Herbert aber doch klar, dass seine Holde ihn womöglich vor dem Erstickungstod gerettet hat. Und das ist ein Glück.
Lesezeit: 3 Minuten
Bei bester Gesundheit und mit einem Riesenfundus an bizarren Geschichten erschien der Star-Comedian mit der „Panzer-Knacker-Brille“ in der Altenkirchener Stadthalle und sorgte für Non-Stop-Lachtränen im ausverkauften Haus. Diesmal hatte er sich ein bedeutungsvolles Accessoire mitgebracht – sein Sofa, Stätte intensiven Philosophierens über die Kumpels aus der Siedlung und deren bessere ...
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