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Kirchen

„Kuchenschlösschen“ in Kirchen macht dicht

Von Peter Seel
Die Klotzbachstraße (l.) dürfte voraussichtlich noch bis zu eineinhalb Jahren gesperrt bleiben, bevor sie wieder für den Verkehr frei gegeben werden kann. Das bedeutet das Ende für das beliebte Café „Kuchenschlösschen“ (r.), das in den nächsten Wochen schon seine Pforten schließen wird.  Foto: Peter Seel
Die Klotzbachstraße (l.) dürfte voraussichtlich noch bis zu eineinhalb Jahren gesperrt bleiben, bevor sie wieder für den Verkehr frei gegeben werden kann. Das bedeutet das Ende für das beliebte Café „Kuchenschlösschen“ (r.), das in den nächsten Wochen schon seine Pforten schließen wird. Foto: Peter Seel

Für ganz viele Leute im Raum Kirchen ist es eine echt traurige Nachricht: Das „Kuchenschlösschen“ an der Klotzbach schließt seine Pforten – nach 34 Jahren, in denen es die Familie Baldus zu einem der beliebtesten Gastroziele weit und breit gemacht hat. Das bestätigte im RZ-Gespräch gestern Inhaberin Doro Baldus. „Wir sind alle todtraurig, aber es gibt keine Alternative“, sagt sie. Als Grund nennt sie die vom Sturzregen an Fronleichnam zerstörte Klotzbach-Straße, die seitdem gesperrt ist – und die auch erst in eineinhalb Jahren wieder freigegeben werden dürfte: „Die Kunden bleiben aus, die Umsatzeinbußen sind so groß, dass es keinen anderen Weg gibt als die Schließung.“

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Die typische Kaffee-und-Kuchen-Klientel des beliebten Cafés am Mühlenweg seien ältere Leute und Rentner, erklärt Baldus: „Die trauten sich schon früher nicht, hier oben in unsere Straße reinzufahren, weil es hier so eng ist. Sie haben immer an der Klotzbach geparkt, haben bei uns Kaffee getrunken oder gegessen und sind dann ...