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Betzdorf

Konzept wird entwickelt: Radfahren soll in Betzdorf sicherer werden

Von Andreas Neuser
Radfahren in Betzdorf ist noch problematisch. In der Wilhelmstraße soll ein geschützter Radweg geprüft werden.  
Radfahren in Betzdorf ist noch problematisch. In der Wilhelmstraße soll ein geschützter Radweg geprüft werden.   Foto: Andreas Neuser

Ein Radwegenetz für Betzdorf fordern die Bündnisgrünen. Ein Schwerpunkt soll dabei sein, dass es einen geschützten Radweg an der B 62 gibt, um sicher an den Radweg ab Stadtgrenze in Richtung Wallmenroth zu gelangen. Ein entsprechender Antrag wird vom Betzdorfer Stadtrat unterstützt. Nun soll ein Konzept zur Förderung des Fahrradverkehrs in Betzdorf erarbeitet werden, um den Anteil der Radfahrer am innerstädtischen Fahrradverkehr zu erhöhen. Es sollen Maßnahmen ergriffen werden, um die Sicherheit der Fahrradfahrer deutlich zu verbessern.

Lesezeit: 3 Minuten
Mit dem Radfahrexperten Jupp Trauth will man nun nach Lösungen suchen. Trauth ist auch bereits beauftragt, Ideen für ein Radwegenetz auf Ebene der Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain mit Anbindung an benachbarte Radwege zu erarbeiten. Für die Bündnisgrünen erläuterte Marion Pfeiffer im Stadtrat noch einmal den Antrag. So fehle es an sicheren Radwegen in ...
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Vollsperrung der Steinerother Straße ist auch im Stadtrat ein Thema

Die Vollsperrung der Steinerother Straße in den Herbstferien bleibt in Betzdorf weiter Thema. Auch Bürgermeister Bernd Brato ist nicht amüsiert darüber, dass die Verwaltung so kurzfristig informiert wurde, dass die Baumaßnahme umgesetzt wird. „Die Sanierung der Landesstraße ist Sache des Landesbetriebs Mobilität in Diez“, verdeutlicht er.

CDU-Ratsmitglied Michael Werthebach tat seinen Ärger darüber kund, dass Ratsmitglieder völlig ohne Informationen dastehen würden. Denn immer wieder werde man von Bürgern darauf angesprochen und wisse nichts. Am Montagmorgen (Schützenfest), so Brato, habe er einen Anruf in der Sache von Landrat Michael Lieber bekommen, dass es am Nachmittag einen Termin zu der Sperrung bei Kreis gebe. Oliver Pfeifer (Leiter Bürgerdienste im Rathaus) fuhr nach Altenkirchen. Im Rat verdeutlichte er noch einmal, dass die offizielle Umleitung über die Rilkestraße (Verbindungsweg zwischen Kreuzland und Wohngebiet Alsberg) per Ampelregelung erfolgt. Bewohner vom Sandersgarten können die Baustelle Steinerother Straße im Bereich Römerweg/Mühlenweg kreuzen. Aus den beiden Wohngebieten führt auch kein offizieller Weg per Pkw in die Innenstadt. Die Anwohner müssen über Weitefeld oder Gebhardshain/Mittelhof mit dem Auto nach Betzdorf fahren. Alternative: zu Fuß in die Stadt gehen oder das Auto zum Beispiel an anderer Stelle parken und nach dort erst einmal zu Fuß gehen. Die Straßensanierung per Ampelregelung zu erledigen, auch das geht nicht. Da schreitet die Berufsgenossenschaft ein. So ist es einmal in Wehbach passiert. Die Baustelle stand still. Denn erst ab einer Mindestbreite der Straße von acht Metern darf eine Baustelle per Ampelregelung eingerichtet werden. Und diese Breite ist in der Steinerother Straße nicht überall vorhanden. Ebenso ist die Vollsperrung von Vorteil, da dann in voller Breite in einem Durchgang asphaltiert wird. Es gibt in der Straßenmitte keine Schnittstelle mehr. an
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