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Kreis Altenkirchen

Kampf ums Überleben: Kann der Bundespräsident Schäfern helfen?

Von Daniel Weber
Das Schäfer-Ehepaar Frank und Gabi (hinten im Bild) Klein mit ihrer Herde. Wie viele andere Wanderschäfer plagen auch sie Existenzsorgen. Wolfgang Stock vom BUND, der sich seit geraumer Zeit für die Kleins einsetzt, macht in Briefen an Politiker auf die prekäre Situation aufmerksam.  Archivfoto: Markus Döring
Das Schäfer-Ehepaar Frank und Gabi (hinten im Bild) Klein mit ihrer Herde. Wie viele andere Wanderschäfer plagen auch sie Existenzsorgen. Wolfgang Stock vom BUND, der sich seit geraumer Zeit für die Kleins einsetzt, macht in Briefen an Politiker auf die prekäre Situation aufmerksam. Archiv Foto: Markus Döring

Sieben Tage die Woche und 365 Tage im Jahr sind sie bei Wind und Wetter draußen bei ihren Tieren: Frank und Gabi Klein sind Wanderschäfer aus Leidenschaft. „Schäfer sein ist kein Beruf, eher eine Berufung, sonst könnte man es nicht machen“, sagte Frank Klein mal in einem Porträt in der Rhein-Zeitung. Doch die Realität des Ehepaars aus Langenbach bei Kirburg ist ernüchternd, denn seit einiger Zeit kämpft ihr kleiner Schäfereibetrieb ums Überleben.

Lesezeit: 3 Minuten
Zur Erinnerung: Bis 2014 hatten die Kleins mehr als ein Jahrzehnt lang ihr Auskommen auf den weitläufigen Wiesen rund um den Stegskopf. Doch dann wurde ihr Pachtvertrag für die rund 240 Hektar Grünflächen nicht verlängert. Das Ehepaar musste sich neue Weideflächen für seine Schafe suchen. Ein Freundeskreis, zu dem auch ...