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Kreis Altenkirchen

Jahreszeit: Bringt der milde Winter die Natur aus dem Tritt?

Von Beate Christ
Verkehrte Welt: Erst strecken die Krokusse ihre Blüten aus, dann wird es kalt. Mit seinen milden Temperaturen sorgte der Januar teilweise für ein Erwachen der Natur und erinnerte eher an Frühling als an Winter. Doch der hat jetzt doch noch mit Minusgraden Einzug gehalten. Foto: Heinz-Günter Augst
Verkehrte Welt: Erst strecken die Krokusse ihre Blüten aus, dann wird es kalt. Mit seinen milden Temperaturen sorgte der Januar teilweise für ein Erwachen der Natur und erinnerte eher an Frühling als an Winter. Doch der hat jetzt doch noch mit Minusgraden Einzug gehalten. Foto: Heinz-Günter Augst

Frühmorgens zwitschern schon die Vögel, und die Temperaturen der vergangenen Wochen lassen eher an Frühling denken als an Winter. Auch wenn das Thermometer derzeit fällt und es noch einmal frostig wird: Was war das bisher für ein Winter? Regen und Temperaturen über dem Gefrierpunkt – Nachtfröste dagegen eine Seltenheit. Der Januar war sehr mild. Adrian Leyser vom Deutschen Wetterdienst bezeichnet sogar den ganzen Winter als deutlich zu warm (wir berichteten).

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Harry Sigg vom Naturschutzbund in Altenkirchen sorgt sich deshalb um hier überwinternde Tiere. „Bei dem feuchten und warmen Wetter können sich Pilze viel besser entwickeln und für Verluste in der Tierwelt sorgen“, sagt er. Zudem könnten Tiere wie Igel oder Fledermäuse vorzeitig aus dem Winterschlaf erwachen. Das Problem: „Die Tiere ...