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Altenkirchen/Flammersfeld

In einem Trauzimmer: Verbandsgemeinden Altenkirchen und Flammersfeld besiegeln Fusion

Von Volker Held
Fred Jüngerich und Rolf Schmidt-Markoski (am Tisch von rechts) unterzeichneten die Fusionsvereinbarung, während die Beigeordneten der beiden VGs (stehend von links) Wolfgang Conzendorf, Manfred Maurer, Heinz Düber und Wilfried Stahl ihnen über die Schulter schauten und Frank-Walter Steinmeier noch nicht in Schieflage geraten war. Foto: Heinz-Günter Augst
Fred Jüngerich und Rolf Schmidt-Markoski (am Tisch von rechts) unterzeichneten die Fusionsvereinbarung, während die Beigeordneten der beiden VGs (stehend von links) Wolfgang Conzendorf, Manfred Maurer, Heinz Düber und Wilfried Stahl ihnen über die Schulter schauten und Frank-Walter Steinmeier noch nicht in Schieflage geraten war. Foto: Heinz-Günter Augst

Dass sie sich trauen, steht schon seit geraumer Zeit fest. Musste es für die „standesamtliche“ Hochzeit aber gerade Freitag, der 13., sein? Die einen rümpfen die Nase ob dieses speziellen Datums, die anderen betonen, dass „et noch immer jot jejange hätt“. Beispiele, dass Ehen, die an einem solchen Tag, der mit so viel Aberglauben behaftet ist, von kurzer Lebensdauer sind, gibt es reichlich, aber auch für solche, die Jahrzehnte überdauert haben.

Lesezeit: 3 Minuten
Die beiden (bislang selbstständigen) Verbandsgemeinden Altenkirchen und Flammersfeld sind nunmehr jedenfalls eins – auf dem ersten Schriftstück zumindest. Der „kirchliche“ Segen folgt mit dem noch zu formulierenden und zu verabschiedenden Landesgesetz, das den Bund fürs Leben endgültig zum 1. Januar 2020 in Kraft setzt. Böses Omen Freitag, der 13., hin oder ...