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Betzdorf/Mittelhof

Hightech – im Kimono und ohne Jeans

Von Andreas Neuser

Glück im doppelten Sinn hatte der 20-jährige Tim Braune aus Mittelhof. Zum einen durfte er im Rahmen eines Austauschprogramms nach Japan fliegen und zum anderen gab der Arbeitgeber, es ist Mercedes-Bald in Betzdorf, ihm dafür extra frei. Andere Teilnehmer an dem Austausch für junge Berufstätige mussten sich teilweise extra Urlaub dafür nehmen, erzählt Braune, der bei Mercedes-Bald Kfz-Mechatroniker lernt und sich im zweiten Ausbildungsjahr befindet.

Lesezeit: 4 Minuten
Schon immer wollte er gerne einmal nach Japan, erzählt er. Aber das ist natürlich teuer. Da kam ihm das Austauschprogramm mit Japan gerade gelegen. Doch die Chance, da zu den 23 Teilnehmern aus Deutschland zu gehören, ist nicht besonders groß. Schließlich gab es an die 700 Bewerbungen. Aber Braune hat ...
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Deutsch-Japanisches Austauschprogramm

In dem Austauschprogramm bietet sich bis zu 23 jungen Berufstätigen und Auszubildenden die Chance, die Lebens- und Arbeitswelt des Gastlandes sowie seine Kultur und Geschichte kennen zu lernen. Zwei bis drei Tage davon findet ein spezielles, branchenspezifisches Besuchsprogramm statt, währenddessen die Teilnehmenden das Arbeitsleben ihrer eigenen Berufssparte kennen lernen können. Der Reise geht ein dreitägiges Vorbereitungsseminar voran.

Es wird auf deutscher Seite seit 2006 in Zusammenarbeit mit dem Landesjugendring Thüringen veranstaltet. Thema 2018 ist „Chancen und Verantwortung von jungen Menschen in der veränderten Arbeitswelt“ mit den Unterthemen „Gute Arbeit von Frauen und Männern: Work-Life-Balance und Karriereplanung“ sowie „Tradierung von handwerklichen Kompetenzen: Kultureller und historischer Vergleich im produzierenden Gewerbe“. Finanziert wird das Austauschprogramm im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, aus dem Kinder- und Jugendplan des Bundes und aus Mitteln des japanischen Ministeriums für Bildung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie. an
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