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Mudersbach

Geschichte hautnah: Boller-Nachlass schließt Lücke in Mudersbacher Ortschronik

Von Peter Seel
Der Nachlass des Mudersbacher Heimathistorikers Franz Boller ist nun im Gemeindebüro des Ortes sicher untergebracht (v. l.): Bürgermeister Maik Köhler, Bollers Tochter Mechthild Boller-Winkel, sein Sohn Jochen Boller und die Enkel Lena Götting-Boller und Michel Winkel; ferner die Gruppe vom Bürgerverein, die den Nachlass ordnete: Reinhard Euteneuer, Herbert Mockenhaupt und (sitzend) Bernhard Steiner, Dr. Rainer Pohl und Ulrich Merzhäuser.  Foto: Peter Seel
Der Nachlass des Mudersbacher Heimathistorikers Franz Boller ist nun im Gemeindebüro des Ortes sicher untergebracht (v. l.): Bürgermeister Maik Köhler, Bollers Tochter Mechthild Boller-Winkel, sein Sohn Jochen Boller und die Enkel Lena Götting-Boller und Michel Winkel; ferner die Gruppe vom Bürgerverein, die den Nachlass ordnete: Reinhard Euteneuer, Herbert Mockenhaupt und (sitzend) Bernhard Steiner, Dr. Rainer Pohl und Ulrich Merzhäuser. Foto: Peter Seel

Jetzt kann man in Mudersbach mit Fug und Recht sagen: Die Ortsgeschichte ist so gut wie lückenlos dokumentiert, sozusagen von der Steinzeit bis heute. Denn nun liegt mit dem Nachlass des im Jahr 2002 verstorbenen Heimathistorikers Franz Boller ein wesentlicher Abschnitt der Dorfgeschichte vor, sozusagen ein entscheidendes Puzzleteil. Jetzt übergaben im Otto-Becher-Saal der Gemeindeverwaltung Dr. Rainer Pohl, Bernhard Steiner, Reinhard Euteneuer und Herbert Mockenhaupt quasi „offiziell“ sämtliche Schriften, Skizzen, Urkunden, alten Fotos und Karten Bollers an die Ortsgemeinde – vertreten durch Orts-Chef Maik Köhler und den Vorsitzenden des Bürgervereins, Ulrich Merzhäuser.

Lesezeit: 3 Minuten
Mit bei der Übergabe des bedeutenden Fundus' dabei waren Bollers Nachfahren, insbesondere seine Tochter Mechthild Boller-Winkel. Sie hatte nach dem Tod ihres 89-jährigen Vaters dessen sämtliche Unterlagen zunächst in einen großen Karton gepackt – erst Jahre später gelangten sie an die „historische Abteilung“ des Mudersbacher Bürgervereins. Und da wurde dann ...