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Kreis Altenkirchen

Freitag, der 13.: 19 Schrauben und ein Schutzengel

Von Sabrina Rödder
Uwe Pfeifer war mit zwei Freunden auf dem Weg von Bruche nach Altenkirchen, als der Unfall passierte. Eine Metallschiene musste den Trümmerbruch in seinem Oberschenkel richten. Viel schlimmer hätte der Tag im Jahr 1981 enden können, wenn sich das Trio nicht angeschnallt hätte. Fotos: Sabrina Rödder
Uwe Pfeifer war mit zwei Freunden auf dem Weg von Bruche nach Altenkirchen, als der Unfall passierte. Eine Metallschiene musste den Trümmerbruch in seinem Oberschenkel richten. Viel schlimmer hätte der Tag im Jahr 1981 enden können, wenn sich das Trio nicht angeschnallt hätte. Fotos: Sabrina Rödder Foto: nix

Es ist Freitag, der 13. November, im Jahr 1981. Für abergläubige Menschen war dies wohl ein Horrortag. Sie sind lieber zu Hause geblieben oder haben sich zumindest vorsichtiger verhalten. Uwe Pfeifer ist damals 21 Jahre alt, auch er ist ein wenig abergläubig. Ein Horrortag ist dieser eine Freitag damals im November allerdings nicht – zumindest ist er das morgens noch nicht. Der junge Mann freut sich auf den Tag, macht sich an dem diesigen Morgen mit zwei Kumpels nach Altenkirchen auf, um sich ein neues Auto anzuschauen. „Ich glaube, wir starteten so um 10.30 Uhr. Gegen 13 Uhr wachte ich im Krankenhaus in Altenkirchen wieder auf.“

Lesezeit: 2 Minuten
Der 57-Jährige aus Bruche folgte dem Aufruf unserer Zeitung. Erzählte uns seine mysteriöse Geschichte vom Freitag, dem 13. Uwe Pfeifer erinnert sich noch genau, was er zu seinen Kollegen damals sagte: „Heute schnallen wir uns lieber mal an.“ Die Anschnallpflicht galt seit fünf Jahren. Geahndet wurde ein Verstoß erst ab ...