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Niederfischbach/Brachbach/Mudersbach

Ein Jahr „Giebelwaldtaler“: Bilanz nur durchwachsen

Von Lilly Schuh
Der Giebelwaldtaler wird in Niederfischbach – anders als in Mudersbach und Brachbach – als einheimische „Währung“ überwiegend positiv bewertet und kann in den meisten Geschäften auch zum Bezahlen vorgelegt werden.
Der Giebelwaldtaler wird in Niederfischbach – anders als in Mudersbach und Brachbach – als einheimische „Währung“ überwiegend positiv bewertet und kann in den meisten Geschäften auch zum Bezahlen vorgelegt werden. Foto: Markus Döring

Seit fast einem Jahr gilt in Niederfischbach, Brachbach und Mudersbach eine neue „Währung“: der Giebelwaldtaler. Die drei Gemeinden taten sich im Oktober 2017 im Rahmen ihrer gemeinsamen Teilnahme am Bund-Länder-Förderprogramm „Ländliche Zentren“ mit dem Ziel zusammen, die Geschäftswelt in den drei Orten durch eine originelle Idee zu stärken. Unsere Zeitung hörte sich in Geschäften und bei den Ortsbürgermeistern um und zieht Bilanz.

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Ergebnis: In Niederfischbach kennt man den Taler recht gut, dagegen ist er in den beiden anderen Orten so gut wie gar nicht angekommen. In Föschbe kann man in fast allen Geschäften damit bezahlen, während das in Mudersbach und Brachbach in kaum einem Laden möglich ist. Laut Niederfischbachs Ortsbürgermeister Matthias Otterbach ...