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Betzdorf

Dreckwegmachtag: Erschreckend viel Unrat in der Natur

Von Regina Müller
Betzdorfs Bürgermeister Bernd Brato (links) und Tim Schumacher (2. von links, Organisator des Dreckwegmachtages) freuen sich über die vielen freiwilligen Helfer, bestehend aus der Feuerwehr Betzdorf, dem Bauhof, Vereinen und Verbänden sowie engagierten Bürgern. Beim diesjährigen Dreckwegmachtag wurde ein ganzer Container mit Unrat aus der Natur gefüllt.  Foto: Regina Müller
Betzdorfs Bürgermeister Bernd Brato (links) und Tim Schumacher (2. von links, Organisator des Dreckwegmachtages) freuen sich über die vielen freiwilligen Helfer, bestehend aus der Feuerwehr Betzdorf, dem Bauhof, Vereinen und Verbänden sowie engagierten Bürgern. Beim diesjährigen Dreckwegmachtag wurde ein ganzer Container mit Unrat aus der Natur gefüllt. Foto: Regina Müller

Seit der Säuberungsaktion im vergangenen Jahr hat sich wieder einiges an Unrat aufgrund von Hochwasser und Stürmen, vor allem aber durch unsachgemäße Entsorgung, in unserer Natur und Landschaft angesammelt. Das ist überall im Kreisgebiet so. Daher finden derzeit viele Säuberungsaktionen in den Gemeinden statt. Als ein Beispiel dafür berichten wir vom Dreckwegmachtag am Samstag in Betzdorf. Wälder, Wiesen, Straßenränder und Auen wurden vom Unrat befreit. Trotz erschwerten Wetterbedingungen durch eisige Temperaturen sorgten zahlreiche Helfer, bestehend aus der Feuerwehr Betzdorf, dem Bauhof, Vereinen und Verbänden sowie engagierten Bürgern, für eine gute Resonanz.

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„Das diesjährige Volumen an Unrat ist erschreckend. Vor allem am Siegufer lassen sich immer wieder eine Menge Bauschutt und allerlei Materialien aus unsachgemäßer Entsorgung, wie Büroeinrichtung und Styropor, finden“, berichtet Tim Schumacher. Er organisiert den Dreckwegmachtag von Seiten der Verwaltung. Während der vergangenen Sammelaktionen wurde festgestellt, dass immer wieder wilde ...