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Freusburg

Die Freusburg ist erste „Sportburg“ Deutschlands

Von Peter Seel
Nicole Rohden als Leiterin der Jugendherberge Freusburg sorgte für eine Steigerung der die Übernachtungszahlen, seitdem sie hier vor sechs Jahren das Ruder übernahm. Im Jahr 2017 erklärte das Deutsche Jugendherbergswerk die Burg aufgrund ihrer Ideen zur ersten „Sportburg“ in Deutschland.  Foto: Peter Seel
Nicole Rohden als Leiterin der Jugendherberge Freusburg sorgte für eine Steigerung der die Übernachtungszahlen, seitdem sie hier vor sechs Jahren das Ruder übernahm. Im Jahr 2017 erklärte das Deutsche Jugendherbergswerk die Burg aufgrund ihrer Ideen zur ersten „Sportburg“ in Deutschland. Foto: Peter Seel

Nicole Rohden bringt ihre Leidenschaft für die Jugendherberge mit einem einzigen Satz auf den Punkt: „Die Burg macht einfach Spaß!“ Das merkt man der Leiterin des Hauses an, deren Motto lautet: „Wir erfinden uns immer wieder neu und müssen uns der Zeit anpassen.“ Und mehrfach fügt sie ein: „Das Team und ich.“ Damit meint sie ihre 20 Mitarbeiter – Köche, Reinigungskräfte, Tischler, Techniker, Rezeptionisten – ohne die Rohdens Ideen nicht umsetzbar wären: Schon gar nicht das Vorantreiben des Hauptprojekts: Die „Sportburg“ Freusburg. 2017 wurde das mittelalterliche Gebäude als solche vom Deutschen Jugendherbergswerk in Detmold zertifiziert, als einzige in Deutschland. Das beschäftigt die 200-Betten-Herberge und ihre Herrin auch 2018 weiter.

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Und die Zeichen in der beliebten Jugendherberge stehen offenbar weiter auf Erfolg: Sowohl 2016 wie auch 2017 waren hier laut Rohden rund 27.000 Übernachtungen zu verzeichnen. „Und 2018 peilen wir die 28.000 an“, erklärt sie. Dabei soll das Projekt „Sportburg“ mithelfen. Denn waren bislang immer wieder Schulklassen, Jugendgruppen, Chöre, Orchester ...