Plus
Nisterberg

Der Nisterberger Brunnen soll geschützt werden

Einen Brunnen stellt man sich als Otto-Normalverbraucher anders vor: Unter den Hügeln liegt die Quelle der Wassergewinnung für Nisterberg. Die Schutzzone I des geplanten Wasserschutzgebietes ist bereits eingezäunt, Zone II sind vor allem die umliegenden Weide- und Ackerflächen.  Fotos: Peter Seel
Einen Brunnen stellt man sich als Otto-Normalverbraucher anders vor: Unter den Hügeln liegt die Quelle der Wassergewinnung für Nisterberg. Die Schutzzone I des geplanten Wasserschutzgebietes ist bereits eingezäunt, Zone II sind vor allem die umliegenden Weide- und Ackerflächen. Fotos: Peter Seel Foto: sel

Seit den 1960er-Jahren beziehen die 400 Einwohner von Nisterberg ihr Trinkwasser aus einem eigenen Brunnen. Das viele Hektar große Areal ringsum, aus dem das Grundwasser kommt, liegt zu einem großen Teil auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Stegskopf. Die Struktur- und Genehmigungs-Direktion (SGD) Nord in Koblenz will das Gelände jetzt zu einem Schutzwassergebiet machen.

Lesezeit: 3 Minuten
Von unserem Redakteur Peter Seel Drei Landwirte, die Landwirtschaftskammer und die Forstverwaltung haben in dem Verfahren Einwendungen erhoben, die bei einem - nicht öffentlichen - Termin am Mittwoch, 24. Februar, in der Verbandsgemeindeverwaltung in Daaden ausgeräumt werden sollen. Das Schutzwassergebiet-Projekt hat die Verbandsgemeinde Herdorf-Daaden auf Anregung der SGD bereits 2007 beantragt. ...