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Kreis Altenkirchen

Bundespräsident pflanzt Baum und erntet viel Beifall: AK-Land bereitet Steinmeier sonnigen Empfang

Von Markus Kratzer
Zu Ehren seines Besuchs in Flammersfeld pflanzten Ministerpräsidentin Malu Dreyer (3. von rechts) und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (2. von rechts) im Garten am Raiffeisenhaus einen Apfelbaum.  Foto: Heinz-Günter Augst
Zu Ehren seines Besuchs in Flammersfeld pflanzten Ministerpräsidentin Malu Dreyer (3. von rechts) und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (2. von rechts) im Garten am Raiffeisenhaus einen Apfelbaum. Foto: Heinz-Günter Augst

Der Empfang, den die Flammersfelder Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier an diesem Mittag bereitet haben, war deutlich näher an den Sonnenstrahlen als an den gefühlt frostigen Temperaturen. Ein mehr als freundliches Hallo wechselt er gemeinsam mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer zum Auftakt seiner Visite im Kreis Altenkirchen mit den Schaulustigen rund um das Raiffeisenhaus.

Lesezeit: 4 Minuten
Obwohl das Zeitkorsett schon längst „gesprengt“ ist, sucht das Staatsoberhaupt das Gespräch mit den Leuten, die ihn dafür mehrfach mit Applaus belohnen. Erst dann verschwindet der aus Wörrstadt angereiste Tross gemeinsam mit den beiden Vorsitzenden der Deutschen Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft, Werner Böhnke und Josef Zolk, in dem historischen Gebäude. Zeuge der Besichtigung ...
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„Viel Zeit für die knappe Zeit“: Markus Kratzer zum Besuch des Bundespräsidenten

Wenn Prominente ein Besuchsprogramm absolvieren, gerät der Zeitplan regelmäßig aus den Fugen. Danach kann man die Uhr stellen. Das war auch bei der Visite von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im AK-Land nicht anders.

Und doch nutzte das Staatsoberhaupt seine Verspätung nicht als Entschuldigung. Nein, er ließ es sich nicht nehmen, die Menschen, die auf ihn in Flammersfeld gewartet hatten, ohne Zeitdruck zu begrüßen, was dem Protokollchef sicher einige Schweißperlen auf die Stirn getrieben haben dürfte. Wie selbstverständlich auch nach dem Baumpflanzen das Gespräch mit Vertretern der Lebenshilfe am Zaun zum Bürgerhaus. Da war nichts inszeniert, das war ausgesprochen bürgernah. Steinmeier nahm sich hier viel Zeit, die er eigentlich nicht hatte. Und dennoch: Auch wenn ein Bundespräsident nicht alle Tage vorbeischaut, und auch wenn das vielerorts Begehrlichkeiten weckt: Selbst beim Aufstellen des Programms hilft das Motto „Weniger ist manchmal mehr“.

E-Mail markus.kratzer@rhein-zeitung.net

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