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Kreis Altenkirchen

BUND wünscht bessere Kooperation mit der DBU: Kreisvorsitzende nimmt Stellung zur Kritik in Sachen Stegskopf

Von Daniel Weber
Wird die Pflege des Nationalen Naturerbes Stegskopf vernachlässigt? Eine gleichlautende Kritik der Naturschutzinitiative kontert nun die DBU. Sie weist auf erste Erfolge hin, räumt aber auch Schwierigkeiten durch das nach wie vor geltende Betretungsverbot hin.  Archivfoto: Markus Döring
Wird die Pflege des Nationalen Naturerbes Stegskopf vernachlässigt? Eine gleichlautende Kritik der Naturschutzinitiative kontert nun die DBU. Sie weist auf erste Erfolge hin, räumt aber auch Schwierigkeiten durch das nach wie vor geltende Betretungsverbot hin. Archiv Foto: Markus Döring

Fehlende Information und Kooperation, dazu angebliche Versäumnisse und Untätigkeit: Die Kritik der Naturschutzinitiative (NI) an der DBU Naturerbe GmbH in Sachen Stegskopf war laut und deutlich – und sie hat hohe Wellen geschlagen. Die Antwort aus Osnabrück ließ nicht lange auf sich warten: Die DBU wies die Vorwürfe des NI-Landesvorsitzenden Harry Neumann entschieden zurück und stellte ihrerseits erste Erfolge bei der naturschutzfachlichen Entwicklung des früheren Militärgeländes heraus.

Lesezeit: 3 Minuten
Doch wie sieht man die gegenwärtige Situation auf dem Stegskopf und die Zusammenarbeit mit der DBU beim Umweltverband BUND? Schließlich bemüht man sich auch dort von Anfang an darum, dass das viel beschworene „ökologische Juwel“ erhalten bleibt. In der RZ bezieht die BUND-Kreisvorsitzende Sonja Schütz Stellung zu den strittigen Punkten. Zum ...
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Schütz: „NSG nicht prioritär“

In punkto Stegskopf hatte die Naturschutzinitiative auch Kritik am Land geübt: Dieses zeige auch fünf Jahre nach Abzug der Bundeswehr keinen Willen, den ehemaligen Truppenübungsplatz formal als Naturschutzgebiet auszuweisen. Nach Ansicht der BUND-Kreisvorsitzenden Sonja Schütz sei dies aber auch „nicht prioritär“.

Wichtiger sei die Verantwortung des Landes für „Natura 2000“: „Hier erwarten wir von der SGD Nord, dass sie bei der zu geringen Beweidung vieler Flächen interveniert.“ daw
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