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Kreis Altenkirchen

Ärztenot im ländlichen Raum: Gibt es bald mehr Studienplätze?

Von Markus Kratzer
Eine medizinische Vorlesung im Hörsaal einer Universität: Für den heimischen CDU-Landtagsabgeordneten Peter Enders, selbst von Haus aus Mediziner, braucht Rheinland-Pfalz dringender ein größeres Angebot an Studienplätzen als ein Rezept gegen die drohende Ärztenot auf dem Land.  Symbolfoto: dpa
Eine medizinische Vorlesung im Hörsaal einer Universität: Für den heimischen CDU-Landtagsabgeordneten Peter Enders, selbst von Haus aus Mediziner, braucht Rheinland-Pfalz dringender ein größeres Angebot an Studienplätzen als ein Rezept gegen die drohende Ärztenot auf dem Land. Symbol Foto: dpa

Die Forderung nach mehr Medizinstudienplätzen, um der drohenden Ärztenot vor allem im ländlichen Raum entgegenzuwirken, hat sich wie ein roter Faden durch unsere Gesundheitsserie „Praxis AK-Land“ gezogen. Viele Experten, die wir haben zu Wort kommen lassen, haben den Ball dabei Richtung Mainz gespielt. Doch ist man seitens der Landesregierung wirklich willens, die Weichen in diese Richtung zu stellen? Der heimische CDU-Abgeordnete Peter Enders jedenfalls sieht positive Signale. „Man will sich bewegen“, gibt sich der Mediziner im Gespräch mit unserer Zeitung optimistisch.

Lesezeit: 3 Minuten
Was Enders zuversichtlich stimmt, ist die Tatsache, dass das Thema Medizinstudienplätze in der Landtagssitzung vom 25. Januar sachlich und ohne parteipolitische Auseinandersetzung debattiert worden sei. „Ich glaube, auch die Landesregierung räumt mittlerweile ein, dass wir in Rheinland-Pfalz mehr Studienplätze für Humanmedizin brauchen“, so seine Einschätzung. Der CDU-Politiker verweist auf die ...