1796 in Altenkirchen gestorben: Vom Tod des fairen Generals Marceau
Von Julia Hilgeroth-Buchner
Die junge Geschichtsforscherin Svenja Isack aus Hellenhahn-Schellenberg stellte ihre Arbeit über General Marceau vor und wurde vom ersten Vorsitzenden des Bismarckturm-Vereins, Uli Stope, begrüßt.Foto: Julia Hilgeroth-Buchner
Der Tod lauert im Höchstenbacher Wald. Als François Séverin Desgraviers-Marceau am 19. September 1796 nach Gefechten bei Diez, Limburg und Freilingen den Rückzug seiner Division decken will, trifft ihn die Kugel des Tiroler Scharfschützen Friedrich Hodler aus dem Hinterhalt. Schwer in der Herzgegend getroffen, bricht der General zusammen.
Lesezeit: 2 Minuten
Nur ein schlichtes Hinweisschild an der B 8 weist heute auf das Drama hin, das sich zur Zeit der Französischen Revolution im Westerwald abgespielt hat. Das Denkmal, das zu Ehren des französischen Nationalhelden am Tatort errichtet wurde, ist zwar noch immer Ziel von Geschichtsfreunden und Ausflüglern. Doch wer weiß schon, dass ...
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