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1950: Die Aufarbeitung

Im Laufe des Jahres werden kreisweit bekannte Sympathisanten des Naziregimes zur Verantwortung gezogen und Maßnahmen zum Ausgleich erfolgten Unrechts ergriffen. Am 5. April wird die bisherige „Betreuungsstelle für Opfer des Faschismus“ beim Landratsamt in das „Amt für Wiedergutmachung und kontrollierte Vermögen“ umstrukturiert.

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Die jüdische Kultusgemeinde Neuwied wird am 19. Januar Rechtsnachfolgerin der früheren Synagogengemeinden Altenkirchen und Eigentümerin der Grundstücke. Am 30. April erfolgt die Schließung der Dienststelle „Opfer des Faschismus“ in der Kreisverwaltung. Am 26. Mai stuft der Landeskommissar für die politische Säuberung von Rheinland-Pfalz den Gründer und ersten Ortsgruppenleiter der Altenkirchener ...