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Mainz

Meister des Minnesangs: Kabinettausstellung zu Heinrich von Meißen alias Frauenlob

Frauenlob-Ausstellung im Mainzer Dommuseum 2019: Grabdenkmal für Frauenlob von Ludwig Schwanthaler und Kurator Gerhard Kölsch  Foto: Heidrun Braun
Frauenlob-Ausstellung im Mainzer Dommuseum 2019: Grabdenkmal für Frauenlob von Ludwig Schwanthaler und Kurator Gerhard Kölsch Foto: Heidrun Braun

Schon mancher wird sich bei einer Führung durch den Mainzer Dom gefragt haben, wie der Minnesänger Heinrich von Meißen vor 700 Jahren zu der Ehre kam, im Kreuzgang bestattet zu werden. Eine solche Grabstätte ist eigentlich nur Klerikern zugedacht. Eine Antwort darauf versucht die Ausstellung „Es lebt des Sängers Bild“ im Dommuseum zu geben.

Lesezeit: 3 Minuten
Im Obergeschoss des Kreuzgangs lädt sie noch bis zum 31. März zu einem Spaziergang durch die Frauenlobstraße ein. Die gibt es in Mainz tatsächlich. Ebenso sind der Frauenlobplatz in der Mainzer Neustadt und ein Gymnasium nach dem Minnesänger benannt. Und doch ist der in die deutsche Kulturgeschichte als einer der ...