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Wie Menschen als Bahai leben: Auch im Westerwald gibt es Anhänger

Das Foto zeigt die Gärten der Bahai am Karmel-Berg im israelischen Haifa. Die Anlage mit ihren 19 Terrassen gehört zum Unesco-Welterbe.  Foto: dpa
Das Foto zeigt die Gärten der Bahai am Karmel-Berg im israelischen Haifa. Die Anlage mit ihren 19 Terrassen gehört zum Unesco-Welterbe. Foto: dpa

Seit 200 Jahren gibt es die Religionsgemeinschaft der Bahai – doch kaum einer kennt sie. Unsere Zeitung hat eine der Westerwälder Gemeinschaften in Vielbach besucht.

Lesezeit: 4 Minuten
Eine Gruppe von Menschen hat sich an einer langen Tafel versammelt. Sie sitzen da, stumm, mit geschlossenen Augen und lauschen bedächtig. Eine Frau singt leise ein persisches Gebet. Ein Mann liest aus dem Neuen Testament. Sein Tischnachbar trägt ein paar Zeilen aus dem Koran vor. Der nächste in der Reihe ...
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Bahaullah hieß in Wirklichkeit Mirza Husain-Ali Nuri

Der Religionsstifter Bahaullah wurde am 12. November 1817 in Teheran im Iran geboren. Der Name bedeutet „Herrlichkeit Gottes“ und war nur sein religiöser Ehrentitel.

Sein wirklicher Name war Mirza Husain-Ali Nuri. Er war der Sohn einer einflussreichen persischen Familie und war Schiit. Er ist am 29. Mai 1892 in Akkon gestorben. In diesem Jahr feiern seine Anhänger, die Bahai, seinen 200. Geburtstag. Seine Nachfolger waren sein Sohn Abdul-Baha (1844-1921) und dessen Enkel Shoghi Effendi (1897-1957).