Plus
Westerburg

Wetterfolgen: Der Wiesensee leidet unter der Trockenheit

Die vorhandene Wasserlinie hat sich im Wiesensee zeitweise vom ursprünglichen Ufer noch weiter entfernt, als auf diesem Foto zu sehen ist. In weiten Teilen sind Bereiche des normalerweise vom Wasser überdeckten Seebodens zu sehen. Foto: Röder-Moldenhauer
Die vorhandene Wasserlinie hat sich im Wiesensee zeitweise vom ursprünglichen Ufer noch weiter entfernt, als auf diesem Foto zu sehen ist. In weiten Teilen sind Bereiche des normalerweise vom Wasser überdeckten Seebodens zu sehen. Foto: Röder-Moldenhauer

Die in den vergangenen Wochen und Monaten vorherrschende Trockenheit hat auch dem Wiesensee im Dreieck zwischen Pottum, Stahlhofen und Winnen arg zugesetzt. Die Folgen des fehlenden Niederschlags sind augenfällig. Wegen des geringen Zuflusses von Wasser aus dem Hüttenbach und Seebach und den geringen Eintrag von Oberflächenwasser aus den umliegenden Bereichen hat der Wasserstand extrem abgenommen. Die noch vorhandene Wasserlinie hat sich vom ursprünglichen Ufer sehr weit entfernt. So sind in weiten Teilen Bereiche des normalerweise vom Wasser überdeckten Seebodens zu sehen. Und in der Mitte des Gewässers hat sich eine kleine Insel gebildet.

Lesezeit: 1 Minute
Der Wiesensee ist Ende der 1960er-Jahre als Wasserrückhaltebecken abgelegt worden.1971 wurde er erstmals aufgestaut. Seitdem wird das Gewässer (mit einer Größe von 80 Hektar) für Freizeitzwecke, Wassersport und Fischzucht genutzt. In den vergangenen Jahren haben sich allerdings Probleme eingestellt: Der See verkrautet von Jahr zu Jahr in unterschiedlichem Ausmaß und ...