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Ransbach-Baumbach

Wasserversorgung: Töpferstadt sorgt mit Millionen vor

Die Wasserwerke der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach investieren rund 1,5 Millionen Euro in den Bau des neuen Hochbehälters „Hügen-Köppel“ an der K 126. Ende dieses Jahres soll das Bauvorhaben abgeschlossen sein und der 1000 Kubikmeter fassende Wasserspeicher ans Netz gehen.  Foto: Stephanie Kühr
Die Wasserwerke der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach investieren rund 1,5 Millionen Euro in den Bau des neuen Hochbehälters „Hügen-Köppel“ an der K 126. Ende dieses Jahres soll das Bauvorhaben abgeschlossen sein und der 1000 Kubikmeter fassende Wasserspeicher ans Netz gehen. Foto: Stephanie Kühr

Die Wasserwerke der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach investieren in diesem Jahr eine stattliche Millionensumme in die Wasserversorgung und -entsorgung der Kommune. Zu den Großprojekten zählen unter anderem die Erneuerung und Sanierung der Kanalisation sowie die Verlegung neuer Wasserleitungen im Zuge des Ausbaus der Rheinstraße, die allein in diesem Jahr mit rund 1,3 Millionen Euro zu Buche schlagen. Weitere 600.000 Euro fließen in die Entwässerung der Südstraße und der Bahnhofstraße durch einen neuen Kanal, der mittels Mikrotunneling-Verfahren unterhalb der Bahnanlagen verlegt wird. Ein weiteres Großprojekt, das in diesem Jahr beginnen könnte, ist die geplante Erschließung des Neubaugebietes „Masselbachhof“, die 700.000 Euro kosten wird. Die hohen Kosten resultieren daraus, dass der Bau eines Regenrückhaltebeckens wegen des kleinen Baugebietes mitten im Stadtkern nicht möglich ist und auf teure Staukanäle ausgewichen werden muss.

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Den Löwenanteil der Investitionsausgaben wird in diesem Jahr allerdings der Neubau des Hochbehälters „Hügen-Köppel“ an der Kreisstraße 126 (Bergstraße) kurz vor der Ransbach-Baumbacher Autobahnbrücke in Anspruch nehmen: Der Hochbehälter, der die Wasserversorgung der Bewohner der Verbandsgemeinde zusätzlich absichern soll, kostet insgesamt rund 1,5 Millionen Euro. Allein in diesem Jahr sind ...