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Warum Molsberg so bedeutsam ist: Archivdirektor liefert Infos zu den meisten Gemeinden

Dr. Regina Fiebich, Leiterin des Stadtarchivs Montabaur, mit dem „Gensicke“, der alten Heimatchronik des Westerwaldkreises, an der der Archivdirektor mitgearbeitet hatte, und den „Nassauischen Annalen“.  Foto: Markus Müller
Dr. Regina Fiebich, Leiterin des Stadtarchivs Montabaur, mit dem „Gensicke“, der alten Heimatchronik des Westerwaldkreises, an der der Archivdirektor mitgearbeitet hatte, und den „Nassauischen Annalen“. Foto: Markus Müller

Es lohnt sich auch heute noch und immer wieder, etwas im „Gensicke“ zu blättern oder im ausführlichen Stichwortverzeichnis nach einem bestimmten Westerwälder Ort zu suchen. Man findet immer wieder etwas, was man noch nicht wusste, oder stößt auf Zusammenhänge, die einem bisher noch nicht bekannt waren. Es gibt auch nur wenige Städte und Gemeinden, die in dem gewichtigen Werk nicht auftauchen. Und wenn es auch nur in einer der unzähligen Fußnoten ist. Nachfolgend ein paar teils willkürlich, teils einfach aus persönlichem Interesse ausgewählte Stichwörter mit den dazugehörigen Fundstellen:

Lesezeit: 2 Minuten
Niedererbach: Hier gibt zu Niedererbach im Kreis Altenkirchen eine Fundstelle, zu Niedererbach im Unterwesterwald aber gleich sieben Stück. Unter anderem nennt Gensicke auch die Ersterwähnung des Dorfes im Jahre 1291. Oder zu einem alten Straßenzug, auf den auf einer Karte von 1819 der Flurnamen „Strassenfeld“ hinwies. Heilberscheid. Auch dieses Dorf kommt ...