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Niederelbert

Wäller Wein wächst und gedeiht: Rebstöcke in Niederelbert entwickeln sich prächtig

Von Thorsten Ferdinand
Der Niederelberter Weinbau macht erkennbar Fortschritte. Darüber freuen sich (von links) Ferdi Schmitz, Kalli Maier, Altbürgermeister Willi Bode und Klaus Kilian.
Der Niederelberter Weinbau macht erkennbar Fortschritte. Darüber freuen sich (von links) Ferdi Schmitz, Kalli Maier, Altbürgermeister Willi Bode und Klaus Kilian. Foto: Thorsten Ferdinand

Der Rekordsommer 2018 hat im Westerwald Spuren hinterlassen. Während der Forst und viele private Gärten unter Hitze und Trockenheit litten, haben die konstant hohen Temperaturen dem Niederelberter Weinbau allerdings nicht geschadet. Im Gegenteil: Die Bedingungen waren für die im Frühjahr gepflanzten Reben nahezu ideal. „Wir dachten zwischendurch mal, dass es auch für unseren Weinberg zu trocken ist“, erinnert sich Ferdi Schmitz von den Niederelberter Weinfreunden. Die Sorge stellte sich aber glücklicherweise als unbegründet heraus. „Die Rebstöcke haben sich gut entwickelt“, ergänzt der Vorsitzende des Wander- und Kulturvereins.

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Die Niederelberter Weinfreunde können somit an ihrem Ziel festhalten, im Jahr 2020 oder 2021 ihren ersten eigenen Wein zu genießen. Dieser soll den Namen „Tilgeshofer Lämmergässchen“ tragen. 300 bis 350 Flaschen der Rebsorte Müller-Thurgau werden angestrebt. „Aber unser Wein ist natürlich nicht zur Vermarktung gedacht“, sagt Schmitz. Er soll als ...