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Vatikanstadt/Siershahn

Wäller Mühlstein für den Papst: Franziskus nimmt Mahnmal gegen sexuellen Missbrauch persönlich entgegen

Von Stephanie Kühr
Bei der Übergabe des „Mahnenden Mühlsteins“ der „Initiative gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen“ aus Siershahn vor den Treppen des Petersdomes in Rom wurde Johannes Heibel, Vorsitzender der Initiative und begleitet von seiner Frau Monika und Steinmetz Bruno Johannes Harich, nach der Generalaudienz von Papst Franziskus persönlich begrüßt.
Bei der Übergabe des „Mahnenden Mühlsteins“ der „Initiative gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen“ aus Siershahn vor den Treppen des Petersdomes in Rom wurde Johannes Heibel, Vorsitzender der Initiative und begleitet von seiner Frau Monika und Steinmetz Bruno Johannes Harich, nach der Generalaudienz von Papst Franziskus persönlich begrüßt. Foto: Claudia Harich

Zehn Jahre lang tourte der „Mahnende Mühlstein“ der „Initiative gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen“ aus Siershahn durch deutsche Großstädte und Bistümer. Diese Woche haben der Gründer und Vorsitzende der Initiative, Johannes Heibel, und sein Team das 1,4 Tonnen schwere Mahnmal bei der Mittwochaudienz in der Vatikanstadt persönlich an Papst Franziskus übergeben.

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Bei der Übergabe nach der Generalaudienz auf dem Petersplatz in Rom stellte Heibel Papst Franziskus nicht nur das Mahnmal gegen sexuellen Missbrauch vor, sondern konnte auch einige Worte mit dem Oberhaupt der Katholischen Kirche wechseln. Stolz und froh, dass letztendlich trotz vieler Widrigkeiten alles gut geklappt hat, berichtet der Vorsitzende ...