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Westerwaldkreis

Virus gönnt keine Pause: Gesundheitsamt seit März 2020 im Corona-Stress

Von Markus Müller
Auch bei der Impfaktion des Gesundheitsamtes im Kreishaus in Montabaur geht es nicht ohne Bürokratie. Das erledigen die Mitarbeiterinnen in ihren Identität stiftenden T-Shirts mit dem Slogan „Wäller Impfen“ aber mit Bravour – und die Warteschlange vor dem Fenster hält sich in Grenzen.
Auch bei der Impfaktion des Gesundheitsamtes im Kreishaus in Montabaur geht es nicht ohne Bürokratie. Das erledigen die Mitarbeiterinnen in ihren Identität stiftenden T-Shirts mit dem Slogan „Wäller Impfen“ aber mit Bravour – und die Warteschlange vor dem Fenster hält sich in Grenzen. Foto: Markus Müller

Für die Mitarbeiter des Gesundheitsamtes des Westerwaldkreises ist kein Ende der Corona-bedingten Arbeit in Sicht – dabei arbeiten die Leute, zwischenzeitlich unterstützt von vielen weiteren Menschen, seit März 2020 oft am Limit.

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Auch die Routinearbeit des Gesundheitsamtes muss weitergehen. Das reicht von der „normalen“ Grippeschutzimpfung bis zur Schuleingangsuntersuchung. Da mussten in den vergangenen Monaten auch schon mal Urlaube abgesagt und Überstunden angehäuft werden.   Im Zentrum des Geschehens steht Gesundheitsamtsleiterin Sarah Omar. Die Ärztin berichtet, dass sie seit mehr als anderthalb Jahren fast durchgehend ...