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Höhr-Grenzhausen

Verwahrloste Kinder: Kommune will auf Familien zugehen

Von Stephanie Kühr
In Höhr-Grenzhausen setzt man verstärkt auf aufsuchende Sozialarbeit. Foto: Annie Spratt
In Höhr-Grenzhausen setzt man verstärkt auf aufsuchende Sozialarbeit. Foto: Annie Spratt

Um Kindern aus sozial schwächeren Familien besser helfen zu können, setzt die Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen gemeinsam mit dem Jugend- und Kulturzentrum „Zweite Heimat“, mit ortsansässigen Schulen und dem Kinderschutzbund Westerwald verstärkt auf eine aufsuchende Sozialarbeit. Der Verbandsgemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig für eine Probezeit von sechs Monaten der Einführung eines mobilen Beratungsangebotes mit Integrationshilfe zugestimmt.

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Das neue Angebot in der Kannenbäckerstadt soll dort unterstützen, wo die Maßnahmen des Jugendamtes noch nicht greifen. Im Kern geht es um beratende Gespräche, die mit Eltern und Kindern in einer freundschaftlichen Atmosphäre stattfinden sollen. Mit dieser Aufgabe werden die Mitarbeiter der „Zweiten Heimat“ betraut. Gemeinsam mit Schulen und Kinderschutzbund ...