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Hachenburg

Unsere Zeitung hat nachgefragt: Experten sehen Politisierung der Ditib kritisch

Symbolbild.
Symbolbild. Foto: dpa

Die Nachricht, dass der Westerwaldkreis der türkisch-islamischen Ditib-Gemeinde in Hachenburg den Bau einer Moschee genehmigt hat, hat in der Löwenstadt und im Internet heftige Diskussionen ausgelöst. Vor allem im Netz kursieren dazu viele falsche und beleidigende Behauptungen.

Lesezeit: 2 Minuten
In Teilen der Bevölkerung sorgen insbesondere die aktuellen Bespitzelungsvorwürfe gegen Imame der Ditib und die Nähe der Gemeinschaft zum umstrittenen türkischen Präsidenten Erdogan für Verunsicherung. Doch wie ist die Ditib tatsächlich einzuschätzen? Unsere Zeitung hat dazu Experten befragt.  Kritisch und mit Sorge verfolgt die Evangelische Kirche in Hessen-Nassau (EKHN) die Entwicklung ...
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LKA-Vertreter äußern Lob und Kritik

Der Islamwissenschaftler und Terrorismusexperte des rheinland-pfälzischen Landeskriminalamtes (LKA), Dr. Marwan Abou Taam, sowie LKA-Präsident Johannes Kunz weisen darauf hin, dass das Grundgesetz allen Menschen ein Recht auf Religionsfreiheit einräumt. Manche Ditib-Gemeinde leiste vorbildliche Arbeit auf dem Gebiet der Integration sowie der Alten- und Jugendpflege.

Kritisch bewerten sie jedoch, dass die Religionsgemeinschaft in jüngster Zeit verstärkt politisch in Erscheinung trete. Religion werde zur Förderung türkisch-nationaler Identität benutzt.

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